Rico Kauerhof

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Rico Kauerhof
Personalia
Geburtstag 9. Dezember 1972
Geburtsort WurzenDDR
Größe 179 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
0000–1985 BSG Empor Wurzen
1985–1991 1. FC Lokomotive Leipzig
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1991–1994 VfB Leipzig 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Rico Kauerhof (* 9. Dezember 1972 in Wurzen[1]) ist Rechtsanwalt und ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rico Kauerhof spielte während seiner Profikarriere für den VfB Leipzig. Für Leipzig absolvierte er sein erstes Pflichtspiel in der Saison 1991/92 in der 2. Bundesliga Süd. Am 12. Spieltag kam Kauerhof im Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena nach bereits 89 gespielten Minuten für Dirk Anders auf den Platz. In der Saison 1993/94 erhielt er seinen einzigen Einsatz in der Bundesliga am 2. Spieltag gegen den VfB Stuttgart. Er wurde gegen die Schwaben nach 85 Minuten für Matthias Liebers eingewechselt und stieg zum Saisonende mit Leipzig in die 2. Bundesliga ab. Insgesamt stehen so für den früheren DDR-Nachwuchsnationalspieler insgesamt sechs Minuten im bundesdeutschen Ligaprofifußball in der Bilanz. Weitere 42 Minuten war Kauerhof im deutschen Vereinspokal in der 3. Hauptrunde des DFB-Pokals 1991/92 am Ball, als die Sachsen bei den Stuttgarter Kickers mit 1:3 nach Verlängerung die Segel streichen mussten.

Auswahleinsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der DDR-Jugendauswahl belegte der Lok-Akteur bei der U-16-EM 1989 den 2. Platz. Bei der WM in dieser Altersklasse wenige Wochen später schied das ostdeutsche Team um Torwart Frank Rost im Viertelfinale, in dem Kauerhof mit der Nummer 6 in der Startformation stand, gegen Gastgeber Schottland aus.

Weiterer Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Januar 2005 ist Kauerhof als Rechtsanwalt[2] zugelassen und gegenwärtig in der Kanzlei NWK Rechtsanwälte tätig.[3] Ebenfalls im Jahr 2005 erhielt er den Doktorgrad. Kauerhof ist Vorsitzender des Institutes für deutsches und internationales Sportrecht und Inhaber weiterer Ehrenämter im Bereich Sportrecht.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Karn, Reinhard Rehberg: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Spielerlexikon 1963–1994. AGON Sportverlag, Kassel 2012, ISBN 978-3-89784-214-4, S. 241.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dr-fingerle.de
  2. a b plattform-sportrecht.de
  3. http://nwk.lakros.de/page/index.php?option=com_content&view=article&id=22&Itemid=143@1@2Vorlage:Toter Link/nwk.lakros.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.